Neuigkeiten aus der Wissenschaftsstadt Essen
Universität Duisburg-Essen veranstaltet Innovationsforum im Auftrag des BMBF
Girls‘ und Boys‘ Day 2018 am 26. April 2018
Statements
„Wir sind ein attraktiver Standort für die Wissenschaft, für Studierende, Lehrende und für Unternehmen, die starke Forschungspartner suchen. Als Vorsitzender des Lenkungskreises Wissenschaftsstadt Essen unterstütze ich die Zusammenarbeit der Institutionen und die Ausweitung von Kooperationen zwischen der Verwaltung der Stadt Essen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Essen hat sich als Wissenschaftsstadt mit Veranstaltungen wie beispielsweise dem „Wissenschaftssommer“ in den vergangenen beiden Jahren den Bürgerinnen und Bürgern, der Wirtschaft, den Schülerinnen und Schülern und auch der Wissenschaft vorgestellt. Zukünftig wird sich Essen mit vielen Maßnahmen und Projekten als Wissenschaftsstadt weiter positionieren und für mehr Sichtbarkeit und Erlebbarkeit der Wissenschaftsstadt Essen sorgen.“

„Als Interessenvertretung von mehr als 300 überwiegend Essener Unternehmen liegt uns eine exzellente und hervorragend vernetzte Wissenschaft am Herzen. In der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft steckt enorm viel Potenzial, um zukunftsfähige und beispielgebende Lösungen für die permanent wachsenden Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln. Daher sehen wir in der Wissenschaftsstadt Essen eine wichtige Initiative, die zum Imagegewinn unserer Stadt beitragen wird.“

„Als eine der jüngsten und mit knapp 42.000 Studierenden auch eine der größten Universitäten Deutschlands entwickeln wir mit unseren Partnern in der Ruhrmetropole Ideen mit Zukunft und fördern Potenziale. Unser Motto „Offen im Denken“ steht für innovative Lehre und Forschung sowie für gelebte Vielfalt und Bildungsgerechtigkeit. Dass das Konzept der Wissenschaftsstadt aufgeht, zeigt sich unter anderem darin, dass unsere Absolvent/innen auch im Revier hoch begehrt sind. Viele von ihnen wagen sogar den Sprung in die Selbstständigkeit und sorgen so für eine lebendige Innovationsdynamik in der Wirtschaft. Und nicht zu vergessen: Mit ihren 11.000 Hochschulangehörigen zählt die UDE zu den größten Arbeitgeberinnen in der Region.“

„In künstlerischen Prozessen und Projekten werden gesellschaftliche Positionen aufgegriffen, kritisch infrage gestellt und neu gefunden. Das ist eine essentielle Funktion von Kunst und Kultur, die WissenschaftlerInnen im gleichen Maße wie die Kulturproduzierenden betrifft. So gesehen schaffen Künstlerinnen und Künstler der Folkwang Universität der Künste sowie unsere Kulturwissenschaftlerinnen und –wissenschaftler Reflexionswissen – oder auch Orientierungswissen – , indem sie auf unterschiedliche Weise Horizonte ästhetischer Erfahrungen erforschen.“

„Auch als bundesweit tätige Hochschule bleiben unsere Wurzeln und der Hauptsitz weiterhin in Essen. Uns verbinden zudem viele erfolgreiche und langjährige Kooperationen mit Wirtschaftsverbänden, Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen in der Region. Es ist daher selbstverständlich, dass wir einen Beitrag leisten möchten, Essen auch als Stadt der Wissenschaft noch sichtbarer zu machen.“

„Der kostbare Rohstoff des Ruhrgebiets findet sich nicht mehr unter der Erde, sondern in den Köpfen der Menschen. Wissen, Erkenntnis und Forschung treiben die Wirtschaft an: zu neuen Produkten, zu neuen Prozessen, zu neuen Dienstleistungen. Das Bewusstsein, dass Wissenschaft auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor ist, hat sich in den letzten Jahren geschärft. Daher begrüßen wir die Initiative „Wissenschaftsstadt Essen“, die sich auch positiv auf die Wirtschaft auswirken wird. Dafür bringen wir uns gerne ein und leisten unseren Beitrag.“

„Ein breiter Zugang zu Bildung und Wissenschaft sind Voraussetzung und Merkmal unserer demokratischen Gesellschaft. Insbesondere die in Essen aufwachsenden jungen Menschen so zu fördern, dass sie die Chancen, die darin liegen, erkennen und nutzen, ist mein zentrales Anliegen. Darüber hinaus lädt eine konturierte Darstellung der Stadt Essen als Wissenschaftsstadt dazu ein, sich Bildung und Wissenschaft zuzuwenden und ist zugleich eine deutliche Sichtbarmachung eines Markenzeichens unserer Stadt, die auch über die Stadtgrenzen hinaus wirkt.“

„Nachhaltigkeit, eine grüne Stadt im besten Sinne des Wortes, lebenswert und mit attraktivem und bezahlbarem Wohnraum – dies alles sind nicht erst seit heute zentrale Forschungsthemen auch in Essener Wissenschaftsinstitutionen. Die Wissenschaftsstadt Essen wird uns auch bei den Aktivitäten zu Grünen Hauptstadt Europas 2017 voran bringen.“

„Das KWI als ein interdisziplinäres Forschungskolleg der Universitätsallianz Ruhr trägt mit seiner europäischen und weltweiten Ausstrahlung gerne dazu bei, wenn die Stadt Essen ihre vielfältigen Wissenspotenziale nun in einem inter- und transdisziplinären Austausch zusammenführen möchte. Das KWI denkt global, ist aber lokal gut verankert und nimmt Essen und die Metropole Ruhr als ein spannnendes Laboratorium sozialen, kulturellen und politischen Wandels wahr.“

„Was macht die Stadt Essen zur Wissenschaftsstadt? Natürlich die Universität Duisburg-Essen, die Folkwang Hochschule der Künste, die Hochschule für Ökonomie und Management, das Haus der Technik, das Kulturwissenschaftliche Institut sowie die Vielzahl der wissenschaftlichen und Forschungseinrichtungen. Das breite Spektrum der Institutionen ist es aber nicht allein. Die lebendige Wissenschaftsstadt Essen lebt vom angeregten Austausch mit der Stadtgesellschaft. Universität und Hochschulen sind auch Motoren der Stadtentwicklung. Dies wird aktuell überdeutlich beim Neubau der Folkwang Universität der Künste auf dem Gelände des Welterbes Zollverein. Hier wird bald universitäres Leben einziehen und positive Ausstrahlung auf das Welterbe ausüben. Wissenschaft wird hier für die Essener wahrnehmbar und begreifbar. Der Neubau einer Hochschule: ein seltener Glücksfall. Besser könnte es nicht sein!“

„Wir arbeiten jeden Tag für die sozialen und wirtschaftlichen Belange von drei Hochschulen – und die Studierenden sind ein wesentlicher Faktor. Sie sind Nachwuchs für Wirtschaft und Wissenschaft. Sie gestalten Gesellschaft schon heute und erst recht in der Zukunft. Die Wissenschaftsstadt Essen hat auch die Studierenden im Blick, was wir sehr begrüßen – auch dies ist ein wichtiger Beitrag zum Profil des Wissenschaftsstandortes Essen. Junge Menschen aus vielen Nationen studieren hier gerne.“

„Unseren Clusterthemen Europa, Integration, Klimawandel und Kulturelle Bildung sind auf vielfältige Weise schon heute in der Wissenschaftslandschaft in Essen präsent. Die Wissenschaft im Ruhrgebiet zu stärken, ist ein besonderes Anliegen der Stiftung Mercator und die Wissenschaftsstadt Essen wird hier sicher einen wichtigen Beitrag leisten können. Wissenschaft lebt heute zunehmend von Netzwerken, Kommunikation und den richtigen Themen im Austausch mit der Gesellschaft. Wir freuen uns daher bei der Wissenschaftsstadt Essen mitwirken zu können.“

„Wissenschaft und moderne Medizin sind schon immer Hand in Hand gegangen. Als Universitätsklinikum Essen und mit unseren Tochterunternehmen sind wir einer der zentralen Bestandteile der vielfältigen Essener Wissenschaftslandschaft. Mit der Initiative „Wissenschaftsstadt Essen“ wird diese auch über die Grenzen des Fachpublikums hinaus deutlicher herausgestellt und noch besser sichtbar. Das ist gut für den Standort und damit auch für die Essener Universitätsmedizin. Entsprechend gerne unterstützen wir die Initiative mit ganzer Kraft.“

„Essen ist nicht nur Industrie- oder Einkaufsstadt. Essen ist auch Wissenschaftsstadt, kein Zweifel. Die Universität Duisburg-Essen, die FOM Hochschule, die Folkwang Universität der Künste, renommierte Forschungsinstitute, wichtige Wissenschaftsförderer wie der Stifterverband oder die Mercator-Stiftung, nicht zuletzt über 50 forschende Unternehmen – das alles ist Essen. Wissenschaft hat Essen in den letzten Jahren des Strukturwandels vorangebracht und wird uns weiter voranbringen. Essen kann auf das Erreichte stolz sein. Jetzt gilt es, die Stadt als vernetzten Innovations- und Wissensstandort weiter zu profilieren. Ich freue mich über die Initiative „Wissenschaftsstadt Essen“ und wünsche ihr viel Erfolg.“

„Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) ist eines der großen deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute und schon seit vielen Jahren in Essen beheimatet. Vernetzung und Austausch spielen in der Wissenschaft eine wichtige Rolle. Deshalb profitieren wir in besonderer Weise von der wissenschaftlichen Infrastruktur des Ruhrgebiets. Ein gutes Beispiel dafür ist die Ruhr Graduate School in Economics (RGS Econ), die wir im Jahr 2004 gemeinsam mit den Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen gegründet haben und die Doktorandenausbildung auf internationalem Niveau bietet. Zudem lehren viele unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an den umliegenden Universitäten und diese selbst sind in viele unserer Forschungsprojekte eingebunden.“
